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Jahresrückblick 2024




2024 – was war das für ein Jahr!

 

Wenn ich jetzt so zurückblicke, erscheint es fast surreal, was wir alles erlebt und erreicht haben. Jedes Jahr hat seine Eigenheiten, aber dieses Jahr war wirklich aussergewöhnlich – wieder ein Jahr wie ein halbes Leben! Zu Beginn hatte angekündigt, dass sieben Dinge geplant sind, die ich noch nie gemacht habe. Am Ende wurden es viel mehr, und ich nehme euch gerne mit auf eine kurze Reise durch dieses ereignisreiche Jahr. 

 

Der Januar begann in unserer alten Heimat – den Bergen. Wir verbrachten ein paar Tage an der Lenk, umgeben von Schnee und Stille. Es war der perfekte Ort, um Kraft zu tanken und die Gedanken auf das kommende Jahr auszurichten. 

 

Am 21. Januar 2024, einem Datum mit besonderer Bedeutung für den Bitcoin-Space, erschien unser erstes Buch: „21 Frauen, 21 Geschichten: Ihr Weg zu Bitcoin und Co.“ Warum der 21.? Bitcoin ist auf 21 Millionen Stück limitiert, und diese Zahl begleitet uns in unserer Arbeit ständig. Die Geschichten im Buch sind inspiriert von echten Erlebnissen unserer Kundinnen. Es war eine intensive, aber unglaublich erfüllende Erfahrung, in so kurzer Zeit ein Buch zu schreiben. 

 

  

Februar: Im hohen Norden und ein besonderer Moment 

 

Im Februar zog es uns in den hohen Norden. Unsere erste Station war Stockholm – eine Stadt, die uns mit ihrer Schönheit und Atmosphäre verzaubert hat. Besonders eindrücklich war unser Besuch in der Altstadt, wo wir unerwartet auf einen kleinen Laden namens –Hilda Hilda– stiessen. Lustigerweise hatten wir schon in Bern Küchentücher aus genau diesem Laden gekauft, ohne zu wissen, dass es weltweit nur zwei Filialen gibt – die andere befindet sich in Tokyo. 

 

Ein weiteres Highlight war unser Besuch im ABBA-Museum. Obwohl ich kein grosser Fan von irgendjemandem bin, hat mich die Musik von ABBA immer begleitet. Es war eine besondere Freude, dort in Erinnerungen zu schwelgen. 

 

Von Stockholm aus ging es weiter nach Bergen, Norwegen. Die raue Schönheit dieser Region hat uns tief beeindruckt, und wir spürten, dass wir auf einer Reise waren, die nicht nur geografische, sondern auch emotionale und persönliche Dimensionen hatte. 

 

In Bergen begann dann unsere Reise mit der –Havila Castor–. Anders als die traditionellen Hurtigruten bietet Havila moderne und nachhaltige Schiffe. Wir hatten uns bei der Ferienmesse in Bern beraten lassen und diese Empfehlung bekommen – ein echter Glücksgriff! Da wir unsicher waren, wie seefest Jasmin sein würde, buchten wir zunächst nur vier Nächte und fünf Tage auf der Strecke von Bergen nach Tromsø. 

 

Die Havila-Schiffe haben uns sofort begeistert. Unsere Kabine war komfortabel und stilvoll, das Essen an Bord aussergewöhnlich. Besonders beeindruckt hat uns das Konzept: Es gibt kein Buffet, sondern kleine, nachhaltige Tapas-Portionen, die frisch serviert werden. Das vermeidet unnötigen Abfall und fügt sich perfekt in das nachhaltige Gesamtkonzept der Havila-Flotte ein. 

 

Ein weiteres Highlight war unser Moment auf der Brücke des Schiffes: eine Überraschung für unsere Verlobung, die ich für Jasmin geplant hatte. Mit zwei Gläsern Champagner durften wir die Brücke betreten, ein Ort, der normalerweise den Kapitänen und der Crew vorbehalten ist. Für Jasmin, die ein grosses Interesse an Technik hat, war das ein absolutes Highlight. Die Crew begrüsste uns mit viel Herzlichkeit, gratulierte uns zu diesem Anlass und beantwortete unsere Fragen. 

 

 

März und April: Hochzeit und „Hochzeitsreise“ 

 

Der April begann mit einem Moment, der unser Jahr – und unser Leben – für immer prägen sollte: Am 4. April haben wir geheiratet! Die Hochzeit war genauso, wie wir sie uns vorgestellt hatten: klein, fein und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es wusste tatsächlich niemand davon, ausser unseren beiden Trauzeugen, Markus und Urs, und unserer Fotografin Fabienne. 

 

Die Trauung fand um 15:30 Uhr im Standesamt in Biel statt, das in einer wunderschönen alten Villa untergebracht ist. Natürlich durfte Yori, der eine zentrale Rolle in unserem gemeinsamen Leben spielt, nicht fehlen. Allerdings gab es zunächst eine kleine Hürde: Hunde waren im Trauzimmer eigentlich nicht erlaubt. Doch die Standesbeamtin zeigte sich flexibel, als wir erklärten, dass wir Yori unmöglich draussen anbinden konnten. Ihre Lösung? –„Können Sie ihn hochtragen?“– Und so kam Yori – ganz unkonventionell – mit ins Trauzimmer. 

 

Wir entschieden uns für die kurze Variante der Zeremonie, da die lange Variante ohne persönliche Elemente gewesen wäre. Und so war es genau richtig: schlicht, emotional und auf das Wesentliche konzentriert. 

 

Unsere Hochzeitsreise führte uns anschliessend nach Südfrankreich, wo wir mit unserem 911er die Ardèche, Cannes und Ramatuelle erkundeten. Ob Spaziergänge durch die Weinberge, kulinarische Höhepunkte oder der Besuch von Luxusboutiquen – diese Reise war ein Symbol für unsere gemeinsame Freiheit und unser Vertrauen ins Leben. 

 

 

Mai: Begegnungen, ein besonderes Geschenk und eine grosse Ehre 

 

Im Mai starteten wir mit einem besonderen Ereignis: unserem jährlichen Treffen mit den Kundinnen des –Circle–. Dieses Mal war es umso spezieller, da wir einige Kundinnen zum ersten Mal persönlich kennenlernen durften. 

 

Wir begannen in der Ostschweiz mit einem Schnuppergolf-Event, das wir organisiert hatten. Es war eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam etwas Neues auszuprobieren und die Beziehungen untereinander zu stärken. Danach führte uns die Reise nach Süddeutschland, wo wir eine Kundin besuchten, die uns mit einem Geschenk überraschte, das uns sprachlos machte. 

 

Diese Kundin, die seit 2022 bei uns ist, hatte ein Foto von uns entdeckt, auf dem wir Yori am Bodensee hochhalten und ihn von beiden Seiten küssen. Dieses Bild hatte sie so berührt, dass sie es von ihrem Lieblingskünstler in Prag nachmalen liess. Er hat das Bild nicht ganz realistisch gemalt, sondern in seinem eigenen Stil interpretiert – und das Ergebnis war einfach atemberaubend. 

 

Ein weiteres Highlight im Mai war die Nominierung für den „Empowering Woman Award 202“ –. Es war eine grosse Ehre, von unseren Kundinnen für diese Auszeichnung vorgeschlagen zu werden. Die Rückmeldungen unserer Kundinnen sind für uns immer wieder eine Bestätigung, dass wir mit unserem Tun auf dem richtigen Weg sind. 

 

Den Mai rundete ein Besuch des „Bitcoin World Pizza Day“ in Zürich ab. Dort konnten wir nicht nur exzellente Pizza geniessen, sondern auch Menschen treffen, die wir bisher nur online kannten. Solche Begegnungen machen deutlich, wie wertvoll die Online-Welt sein kann, um Verbindungen zu schaffen, die sonst vielleicht nie entstanden wären. 

 

 

Juni: Zurück nach Südfrankreich und magische Momente in Budapest 

 

Der Juni begann mit einer Reise, die uns wieder nach Südfrankreich führte – zurück zur „Domaine la Pierre Blanche“, wo wir im April Yoris Bettchen vergessen hatten. Diese Woche war ein perfekter Mix aus Entspannung, Genuss und Feiern. 

 

Anlässlich unseres zweimonatigen Hochzeitstags gönnten wir uns Champagner und exzellentes Essen. Das Wetter war fantastisch, und wir konnten die Tage in der malerischen Umgebung geniessen. Einziger Wermutstropfen: die Kletten, die Spaziergänge mit Yori zu einer Herausforderung machten. Dennoch fanden wir Wege, die uns diese lästige Erfahrung ersparten, und genossen die Ruhe und Schönheit der Provence in vollen Zügen. 

 

Nach ein paar Tagen zu Hause brachen wir Mitte Juni nach Budapest auf – mit einem besonderen Ziel: dem Coldplay-Konzert. Budapest ist eine Stadt, die uns immer wieder fasziniert. Unser Hotel mit Blick auf die Kettenbrücke war atemberaubend, und die Atmosphäre der Stadt, kombiniert mit dem Konzerterlebnis, war einfach magisch. 

 

Der Monat endete mit einem ganz besonderen Moment: der Matura-Feier meines Sohnes. Es war ein stolzer Augenblick, ihn dabei zu sehen, wie er diesen wichtigen Lebensabschnitt mit Bravour abgeschlossen hat. 

 

 

Juli: Besinnung und Jubiläen 

 

Der Juli begann mit einer bewussten Entscheidung: Wir blieben zu Hause und genossen die Ruhe, die diese Zeit mit sich brachte. Sommermonate sind oft voller Trubel, doch wir nutzten diese Zeit, um uns zu besinnen und die kleinen Freuden des Lebens zu geniessen, und genau diese machen es doch oft auch aus, wenn man sie denn sieht!

 

Ein Höhepunkt war unser zehntes Jubiläum am 14. Juli. Wir feierten diesen besonderen Tag in Rougemont, wo wir in einem wunderschönen Hotel wohnten und die Tage mit Ausflügen und kulinarischen Genüssen verbrachten. Besonders die Terrasse des Restaurants „The Alpina“ in Gstaad bot uns einen herrlichen Ort, um auf die letzten 10 gemeinsamen Jahre anzustossen. 

 

Ende Juli folgte ein weiterer Kundinnenanlass in Luzern, wo wir einen entspannten Lunch im Garten des Mandarin Oriental genossen. Anschliessend ging es für uns nach Hergiswil, wo wir in einem Hotel übernachteten, um am nächsten Tag auf den Pilatus zu fahren. Eine Kundin, die dort arbeitete, hatte uns eingeladen, diesen besonderen Ort zu erleben. Trotz des wechselhaften Wetters genossen wir den Tag sehr. 

 

August: Berge, Trüffel und ein Vorgeschmack auf die Zukunft 

 

Im August zog es uns erneut in die Berge. Zum einen, um unsere Trüffel an unseren Abnehmer zu verkaufen, zum anderen, um die Ruhe und Schönheit der Natur zu geniessen. Ende August, nach den Schulferien, verbrachten wir ein paar wundervolle Tage in den Bergen und kombinierten diese mit einem Ausflug in die Weinregion am Bielersee. 

 

Die Erntezeit in unserem Garten markierte ebenfalls ein Highlight des Monats. Unsere Tomaten, Stangenbohnen und Kartoffeln belohnten uns mit einer reichen Ausbeute, und im Herbst folgten noch der Rosenkohl und andere Wintergemüse. 

 

Besonders der Ausflug in die Weinregion am Bielersee hatte einen besonderen Zauber. Uns war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass wir nur zwei Monate später genau in dieser Gegend unser neues Zuhause finden würden. 

 

 

September: Spanien und Zermatt – besondere Erlebnisse 

 

Unsere Reise im September führte uns zunächst nach Spanien, wo wir an einer Aufstellung mit Pferden auf dem Hof „La Perla“ von Leonie Bühlmann (lies dazu auch den Blogbeitrag) in der Nähe von Madrid teilnahmen. Die Aufstellungsarbeit mit mitwirken eines Pferdes pro Aufstellung, war eine einzigartige und tiefgehende Erfahrung. Besonders beeindruckend war die Herde von 240 Stuten, die in einem harmonischen Zusammenspiel von älteren „Erzieherinnen“ und jungen Fohlen lebten. Diese Aufstellungen zeigten uns Dinge, die sich erst später im Unterbewusstsein manifestieren und uns zu neuen Einsichten führen. 

 

Nach ein paar Tagen auf dem Gestüt machten wir einen Abstecher nach Madrid. Unser Hotel an der Gran Vía war ein echtes Highlight, und wir genossen die pulsierende Atmosphäre der Stadt. Ein besonderes Erlebnis war die spontane Einladung von Leonie zu einer Flamenco-Vorstellung von Sara Baras – eine der berühmtesten Flamenco-Tänzerinnen der Welt. Der Abend im Theater war unvergesslich und zeigte uns die Kunst des Flamencos in seiner reinsten Form. 

 

Zurück in der Schweiz führte uns unsere Reise nach Zermatt, wo wir am „A Love Beyond“ Event teilnahmen. Ein besonderes Highlight war unser erster Helikopterflug am 21. September – eine magische halbe Stunde rund um das Matterhorn, die uns tief berührte. 

 

 

Oktober: Ein inspirierendes Retreat und neues Zuhause 

 

Der Oktober begann mit einem Lebensverändernden Moment: Jasmin entdeckte unsere zukünftige Wohnung. Bereits beim ersten Blick auf das Inserat wussten wir, dass dies unser neues Zuhause sein würde. Mit einem atemberaubenden Blick auf den See, die Petersinsel und das Mont-Blanc-Massiv erfüllte die Wohnung all unsere Träume. 

 

Die Abwicklung verlief reibungslos, und am 21. Oktober konnten wir die Schlüssel entgegennehmen. Gleichzeitig fuhren wir Mitte Oktober auf die Insel Brac in Kroatien, zu unserem 2. Retreat. Die Woche in der luxuriösen Villa, mit inspirierenden Frauen und allem was man sich nur wünschen kann, war ein Erlebnis voller Wachstum und Transformation. 

 

Das Retreat bot eine Mischung aus Entspannung, Tiefe und inspirierenden Momenten – von morgendlichen Sprüngen ins Meer bis hin zu tiefgehenden Gesprächen, die die Teilnehmerinnen nachhaltig prägten. 

 

Zurück in der Schweiz starteten wir mit dem Umzug in unser neues Zuhause. Trotz der Strapazen war der Ausblick von unserer neuen Wohnung eine ständige Erinnerung daran, wie sich Träume verwirklichen lassen, wenn man ihnen folgt. 

 

 

November: Neugestaltung unserer Programme 

 

Im November richteten wir unser Zuhause ein und widmeten wir uns der Weiterentwicklung unseres Business. Wir entschieden uns, unsere Programme grundlegend zu überarbeiten, um mehr Flexibilität und Individualität zu ermöglichen für unsere Kundinnen und für uns. Die neuen Strukturen erlauben es unseren Kundinnen, jederzeit einzusteigen und in ihrem eigenen Tempo zu wachsen. 

 

Es war ein intensiver Monat voller Arbeit – von der Neugestaltung der Inhalte bis hin zur technischen Umsetzung der Member-Seiten. 

 

  

Dezember: Ein besinnlicher Jahresausklang 

 

Nach der intensiven Zeit im November entschieden wir uns, den Dezember ruhig und besinnlich anzugehen. Ein Ausflug in die Ostschweiz und der Kauf eines Weihnachtsbaums  - ja, Jasmin hat mich nach längerer Überzeugungsarbeit zu einem künstlichen Baum gebracht - für unsere neue Wohnung sorgten für festliche Stimmung. 

 

Den Jahreswechsel verbrachten wir entspannt in unserem neuen Zuhause, voller Dankbarkeit für das, was 2024 uns gebracht hat, und mit Vorfreude auf die Abenteuer, die 2025 bereithält. 

 

2 Comments


Unknown member
Jan 10

🚀Wow, ihr zwei Powerfrauen! Danke euch für den spannenden, fantastischen und sehr emotionalen Einblick in euer wunderbares Leben... Gerne hätte ich zu einigen Punkten noch ein paar détailliertere Infos... zum Nachahmen... 😎. Danke nochmals... und weiter so! 😍

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Unknown member
vor 7 Tagen
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Liebe Simone Du kannst uns gerne Fragen! Am besten einfach per Mail📧

Liebi Grüess und ä schöne Abe✨🧡

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